Diamanten der Extraklasse

Don Kogen hat es wieder einmal geschafft uns zu überraschen! Am Wochenende bringt er uns eine Diamant-Kollektion der Extraklasse mit. Große Pinkfarbene und Blaue Diamanten sowie Weiße Diamanten als Solitäre und in Cluster-Designs stehen auf dem Programm. Die Diamanten besitzen eine Qualität in Farbe und Reinheit, wie wir sie Ihnen noch nie anbieten konnten.

 

Diamanten und andere Farbedelsteine

Die Bewertung und Einschätzung von Diamanten ist generell etwas einfacher als die von anderen Farbedelsteinen. Denn nur für Diamanten hat die GIA (Gemmologisches Institut von Amerika) eine Farb- und Reinheitsskala herausgegeben, der sich weiße bis gelbliche Diamanten eindeutig zuordnen lassen. Für andere Farbedelsteine existieren solche Tabellen nicht, die Qualitäten und Farbnuancen können je nach Varietät und Herkunftsland ja doch sehr unterschiedlich sein.

Diamantenfarb- und Diamantenreinheitsskala

Diamantenfarb- und Diamantenreinheitsskala

Andere Farbedelsteine teilt man in punkto Reinheit daher grundsätzlich erst einmal in drei Typen ein, die Aufschluss darüber geben, ob und wie viele Einschlüsse ein Edelstein schon von Natur aus mit sich bringt. So ist es für einen Smaragd absolut normal und auch kein „Fehler“, wenn er Einschlüsse zeigt. Der sogenannte „Jardin“ oder „Garten“ ist sogar willkommen, da er jedes Exemplar einzigartig macht und somit auch ein Echtheitszertifikat der Natur ist. Er gehört somit dem Typ III an, der meist reine Aquamarin – obwohl ebenfalls zur Familie der Berylle gehörend – dagegen Typ I!
Als weitere Qualitätsprädikate bei Farbedelsteinen werden oft bestimmte Präfixe vergeben. So steht das „Ceylon“ beim Ceylon-Saphir nicht nur für die Herkunft, sondern synonym auch für eine sehr gute Farbe und Reinheit. Auch beim Kaschmir-Saphir weiß jeder Edelsteinkenner sofort, worum es sich handelt!
Ebenfalls verbreitete Qualitäts-Präfixe sind A, AA oder AAA. Da diese aber eben leider keine allgemein gültigen und vor allem eindeutigen Bezeichnungen sind, die überall gleich verwendet werden, können sie auch irreführend sein. Unserem Edelsteineinkäufer Mitsunari Yoshimoto wurden zum Beispiel schon AAAAAA-Tansanite angeboten! Um sich klar zu positionieren, verwendet Juwelo daher nur das Präfix AAA für die jeweils beste Qualität, in der eine Edelsteinvarietät zu bekommen ist – und vergibt weder ein A mehr noch ein A weniger. Wenn Sie also ein AAA-Schmuckstück bei Juwelo sehen, können Sie sich sicher sein, die beste Qualität zu erhalten, die gefunden wurde.

 

Diamanten allererster Güte

Goldring mit 3 ct schwerem VS1 Brillanten (F)

Goldring mit 3 ct schwerem VS1 Brillanten (F)

Einige der Diamanten, die uns Don am Wochenende mitbringt, zeigen werden sogar mit „D“ klassifiziert , sind also absolut reinweiß und innerlich einschlussfrei: IF oder „Internally Flawless“.
Auf das Feuer und die Brillanz bin ich äußerst gespannt! Habe ich nämlich selbst auch noch nie live gesehen.
Neben großen Weißen Solitären am Freitag gibt es auch Cluster-Designs am Sonntag. Der Sonnabend teilt sich auf in grandiose Solitaire-Schmuckstücke mit Pinkfarbenen und Blauen Diamanten. Für jeden der großen Diamanten gibt es übrigens ein gesondertes, unabhängiges Zertifikat!

GIA-Zertifikat für Weißen Diamanten

GIA-Zertifikat für Weißen Diamanten

Die GIA-Kategorie für farbige Diamanten ist übrigens Z+. Diese Kategorie gibt an, dass die Farbe außerhalb der regulären Skala liegt.

Pinkfarbener Brillant

Pinkfarbener Brillant

Die Farbe von „nicht-weißen“ Diamanten kommt anders zustande als bei Farbedelsteinen. Diamanten bestehen aus Kohlenstoff und aufgrund ihrer kompakten Atomstruktur können Spurenelemente, die bei anderen Edelsteinen für die Färbung sorgen, bei Diamanten nicht in das Kristallgitter eindringen und dort angelagert werden. Farbige Diamanten verdanken ihre Farbtöne demnach nicht Elementen wie Chrom, Titan oder Vanadium, sondern Bor, Wasserstoff und Stickstoff. Auch Anomalien in der Kristallstruktur, wie zum Beispiel Farbzentren, können ursächlich sein. Da farbige Diamanten natürlicherweise nur äußerst selten vorkommen, werden die im Handel erhältlichen zumeist farbverbessert.
Große Solitär-Diamanten sind ja traditionell gesehen quasi der Inbegriff eines Liebesbeweises. Zur Verlobung, zur Hochzeit selbst oder auch zu anderen Anlässen werden sie gern verschenkt. In Amerika und auch in anderen Teilen der Welt gibt es sogar „Regeln“, wie groß bzw. vielmehr wie teuer ein Diamant-Verlobungsring denn so sein sollte. Als Richtwert oder auch Minimum wird da nicht selten ein Monatsgehalt genannt, aber auch 3 oder mehr sind keine Seltenheit.

Goldring mit 2 ct schwerem Blauen VS2 Diamanten

Goldring mit 2 ct schwerem Blauen VS2 Diamanten

Das Diamant-Special sehen Sie übrigens von Freitag bis Sonntag jeweils ab 17 Uhr!

 

 

Weiteren Diamant-Schmuck finden Sie in unserem Online-Shop.