Kurz bevor die Geburtstagsfeierlichkeiten bei Juwelo so richtig losgehen, besucht uns unser Edelsteinexperte Michael Campanale zum zweiten Mal und kommt natürlich auch nicht mit leeren Händen! Von Freitag bis Sonntag stellt er jeweils ab 17 Uhr diese Kostbarkeiten vor.
Freitag
Der weitgereiste Kosmopolit stellt gleich zu Beginn seines Besuchs einen Star der Edelsteinwelt vor, den Paraíba-Turmalin! Seine leuchtenden Farben, die an das elektrisierende Blau eines Swimmingpools erinnern, ziehen jeden Betrachter sofort in seinen Bann. Der Paraíba-Turmalin ist ein Edelstein, den man sich nach Möglichkeit tatsächlich am besten einmal „live“ anschauen muss, da man erst so seine volle Ausdruckskraft zu begreifen vermag.
Der Kalimaya-Opal, den uns Michael am Freitagabend zum ersten Mal vorstellt, stammt aus Indonesien. Kalimaya ist das indonesische Wort für Opal: „maya“ bedeutet ungefähr „Illusion“ und „kali“ Fluss. Opale sind also für die Indonesier ein „Fluss der Illusionen“; eine wunderschöne Umschreibung für dieses kleine Wunder der Natur, wie ich finde.
Samstag
Ende letzten Jahres rief Lazar, ein alter Freund von Don Kogen bei eben diesem an, um ihm von seiner bevorstehenden geologischen Expedition nach Sibirien zu erzählen. Don bat Lazar darum, herauszufinden, ob die Gerüchte um einen kleinen Fund Amethyste wahr wäre und tatsächlich: Es gelang Don, sich einige der samtig anmutenden purpur-violetten Kostbarkeiten zu sichern. Der Sibirische Amethyst, den Kieran am Sonnabendnachmittag vorstellt, kommt aus dem Westen Sibiriens, Tyumenskaya Oblast. Dies ist zugleich auch die einzige Region in den Weiten Sibiriens, in der diese Varietät des Quarz` in dieser Qualität bisher gefunden wurde. Das Besondere am Sibirischen Amethyst sind die blauen und roten Farbblitze, die immer wieder aus dem samtig anmutenden, aber trotzdem sehr reinen Violett auftauchen, ähnlich denen eines Tansanits.
Ein weiterer Edelstein ist der Padparadscha-Saphir, der ebenfalls am Samstag auf dem Programm steht. Die Kombination des Gelb, Orange, Rot und Pink erinnert an die Farben der Lotusblüte und stammt aus Sri Lanka, dem ehemaligen Ceylon. Nur wenn ein Saphir diese vier Farben in sich vereint, darf er sich Padparadscha-Saphir nennen.
Sonntag
Der Sonntag ist dann ganz dem grünen Feuer des Sambia-Smaragds gewidmet. In AAA-Qualität zeigt er intensive grüne Nuancen sowie ein subtiles Blau sowie einen bezaubernden Jardin. Dieser bezeichnet die Einschlüsse bei Smaragden, die den Pflänzchen in einem Garten ähneln. „Jardin“ ist das französische Wort für „Garten“. Nur einer von 10.000 Sambia-Smaragden bekommt übrigens das Prädiakat AAA!
Sambia erhielt seinen Namen nach dem Fluss Sambesi. Heute leben ca. 13,5 Millionen Menschen in Sambia. Vormals hieß das Land Nordrhodesien und wurde 1964 vom Vereinigten Königreich unabhängig. In Sambia werden neben Smaragden auch weitere Berylle wie Aquamarin und Morganit gefunden, des Weiteren Quarze wie Amethyste und Citrine, Turmaline und auch Malachite.
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